Montag, 23. Januar 2012

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10. Übungsaufgabe

Suche in H-SOZ-U-KULT und H-NET

Die Recherche in H-Soz-u-kult brachte einige für mein Thema interessante Ergebnisse. Nur beispielhaft möchte ich die Rezension von Rebekka von Mallinckrodt zu Rau, Susanne; Schwerhoff, Gerd (Hrsg.): Zwischen Gotteshaus und Taverne. Öffentliche Räume in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, den Tagungsbericht vom Historikertag Kiel: Die große Welt im kleinen Raum. Städtische Kommunikationsräume in der Frühen Neuzeit, oder den Hinweis auf die Konferenz: Vergesellschaftung unter Abwesenden - Räume des clandestinen Untergrunds in der Frühen Neuzeit, anführen. Die Texte sind äußerst informativ und in einigen Passagen durchaus für meine Fragestellungen von Relevanz.

Bei H-Net erzielte ich z.B. mit dem Suchwort "Wirtshaus" 23 Treffer. Bei einigen wurde auch auf H-Soz-u-kult verwiesen. Es waren Beiträge, die ich schon von dort kannte.

Insgesamt gesehen fand ich in H-Soz-u-kult wesentlich mehr brauchbare Einträge und Foren als dies in H-Net der Fall war. Dennoch sehe ich in beiden weitere gute Möglichkeiten einer zielführenden Recherche.

Freitag, 20. Januar 2012

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9. Übungsaufgabe

Meine Recherchen konzentrierten sich wieder auf die für mein Thema relevanten Suchwörter.
Google brachte unter "Gasthaus", "Gaststätte", "Wirtshaus", "Kaffeehaus", "Café", "Kommunikationsraum", "Informationsvermittlung" und "Informationsvermittlungseinrichtung" jeweils eine derartige Vielzahl von Treffern, dass ich trotz großem Zeitaufwand nur einen Bruchteil davon näher in Augenschein nehmen konnte. Auch war es in manchen Fällen schwierig, die Quelle auszumachen. Die Wikipedia-Seite scheint wirklich zu allen Themen mehr oder minder interessante Erklärungen zu liefern. Eine Hilfe auf diesen Seiten kann nach meinen Erfahrungen lediglich der Literaturhinweis sein. Der übrige Inhalt bildet eher Allerweltswissen ab.
Bei Google Books sind die Informationen schon viel besser, bei den Datenbanken Historical abstracts, Österreichische Historische Bibliographie, Historische Bibliographie online wirklich ganz ausgezeichnet.
Da die Trefferquote bei Google wesentlich höher war, war auch die Selektion der einzelnen Treffer wesentlich zeitaufwändiger, im Endeffekt vom Ergebnis her für mein Thema eher bescheiden. Es hat sich in meinem Fall jedenfalls bewahrheitet, dass ein erstes Herantasten in Google zwar auch fruchtbringend sein kann, deutlich mehr und wirklich fundierte Ergebnisse sind aber nur in den Fachdatenbanken zu erzielen.
Positiv bie Google Books ist zu vermerken, dass, falls man für das Thema etwas Brauchbares findet, dort PDF-Dateien und Buchauszüge zur Verfügung gestellt werden, die dann doch die Brauchbarkeit der Quelle für eigene Zwecke bestätigen oder ausschließen helfen.
Die Recherchen in der Datenbank Österreichische Historische Bibliographie und in der Datenbank Historische Bibliographie lieferten wirklich brauchbare Ergebnisse, weil sie zu den einzelnen Suchbegriffen ein reichliches Spektrum an Literatur bieten. Das Material ist weit gestreut und erstreckt sich auch über mehrere Epochen, was für mein Thema sich als fruchtbar erweist. Weniger erfolgreich war ich mit den englischen Begriffen in Historical abstracts. Auch die Recherchen im Zeitschriftehhandmagazin brachte für mein Thema keine nennenswert verwertbaren Ergebnisse.
Zusammenfassung:
Google eignet sich zu einem ersten Herantasten an das Quellenmaterial, und hier insbesondere Google Books, bessere Ergebnisse bringen aber die Recherchen in den Fachdatenbanken, sodaß in meinem Fall die Suche in Google trotz der relativ hohen Trefferanzhal eher enttäuschend ausfiel, während die Treffer in den Fachdatenbanken substantiell viel ergiebiger waren.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

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7. Übungsaufgabe

1. Schlagwörter für meine Recherche:
inn, hostelry, journey, voyages, travel

2. Suchergebnisse:
Die Schlagwörter "inn" und "hostelry" ergeben keine brauchbaren Treffer, "journey" brachte etwa 50 Treffer, nach Eingrenzung mindestens 10 brauchbare Treffer, vier davon in deutscher Sprache.

3. Salewski, Michael "Das historische Phänomen: Die Reise (vorwiegend im 19. Jahrhundert) in Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, Volume 38, Number 2, 1986, pp. 114 - 132(19), zu finden
http://dx.doi.org/10.1163/157007386X00337

Kann/darf/soll man Wikipedia in wissenschaftlichen Texten zitieren? Und falls ja, zu welchen Zwecken?

Wie bei allen Fragen, die sich einem im Leben stellen, findet man Argumente, die sowohl für oder gegen etwas sprechen. Für mich als gelernten Juristen ist dabei stets wichtig, wie plausibel die verwendeten Argumente dazu vorgebracht und begründet werden. In der Erfahrung des täglichen Lebens stellt sich zumeist heraus, dass die "Wahrheit" - tatsächlich gibt es nicht die eine Wahrheit - in der Mitte liegt. So scheint es auch in der zur obigen Frage stattfindenden Diskussion zu sein.

Den Verfechtern der Zitierfähigkeit von Wikipedia in wissenschaftlichen Texten ist zugute zu halten, dass es ihnen vor allem auf die Qualität des einzelnen Artikels ankommt, und nicht bloß auf das Publikationsorgan oder den Autor. Es ist in diesem Zusammenhang Jimmy Wales zuzustimmen, wenn er meint, Zeugnisse und Titel können (Anm.: müssen aber nicht) ein Hinweis auf einen Experten sein (Berliner Zeitung vom 8. Dezember 2011, Die Entdeckung des Elfenbeinspechts, Interview von Wiebke Hollersen, Marin Majica und Gerd Engelsmann). Allerdings darf das nicht das einzige Kriterium für die Bewertung eines Artikels sein. In allen Fällen sehe ich eine kritische Quellenprüfung als unerlässlich an. Im Falle der Verwendung eines Artikels aus Wikipedia in einem wissenschaftlichen Text muss die Quelle stets wissenschaftlich richtig zitiert werden.

Von den Gegnern von Wikipedia wird dessen wissenschaftliche Qualität angezweifelt. Begründet wird dies mit dem Fehlen professioneller wissenschaftlicher Standards und dem Fehlen eines Qualitätsmanagements durch Fachlektoren. Dadurch sehen sie sachliche Richtigkeit jeder Aussage und dauerhafte Verlässlichkeit der Information gewährleistet. Sie fordern daher auch für Wikipedia ein Kontrollinstrumentarium, wie sie es bisher aus der Community gewohnt sind und misstrauen jeder Veränderung auf diesem Gebiet. Es mag dahingestellt bleiben, wie verlässliche die Kontrollmechanismen von Wikipedia - auch dort gibt es solche - tatsächlich funktionieren. Wie bereits oben skizziert, meine ich, dass es vielmehr auf den Benutzer ankommt, wieweit er selbst in der Lage ist, einen Artikel auf seine Richtigkeit, Seriosität und Verlässlichkeit hin zu überprüfen. Denn erst dann kann er sich entscheiden, ob er den Artikel für zitierfähig erachtet oder nicht.

Das Beharren der Kritiker auf einen starren Mechanismus der Einhaltung von Qualitäts- und Transparenzkriterien - so wichtig diese auch sein mögen - scheint nach meinem Dafürhalten in nicht unbeträchtlichem Maß mit der Angst zu tun zu haben, dass man in Zukunft in abgeschotteten Kreisen der Community nicht mehr nach althergebrachten Regeln die Stufenleiter des Erfolges hinaufklettern könne, weil durch ein neues Medium ein übergroßer Konkurrenzdruck zu drohen scheint. Denn wie sonst wäre das überwiegende Ablehnen von Wikipedia gerade im universitären Wissenschaftsbetrieb zu erklären?

Nach anfänglichen eigenen Zweifeln an der Brauchbarkeit von Wikipedia für wissenschaftliche Arbeiten bin ich nach allerdings nur rudimentärer Beschäftigung mit der Thematik der Auffassung, dass der eine oder andere brauchbare Beitrag in Wikipedia auch in einer wissenschaftlichen Arbeit zitierfähig ist, allerdings nach sorgfältiger Quellenkritik und unter Heranziehung weiterer wissenschaftlicher Quellen.

Montag, 21. November 2011

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6. Übungsaufgabe

Bei meiner Suche nach nützlichen Datenbanken für mein Thema stieß ich auf folgende nach meiner Ansicht für mich interessante Datenbanken:

UB Wien:
Hier beschränkte ich mich auf die Fachgebiete Geschichte, Soziologie und Volkskunde.

Fachgebiet "Geschichte, Biogr., Ur- und Frühgeschichte":
- Bertelsmann Lexikon Geschichte
- Lexikon der Antike (digibib4)
- ÖHB Österreichische Historische Bibliographie
- ZEDLER - Grosses Vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschaften und Künste

Fachgebiet "Soziologie":
Hier war meine Suche nicht von Erfolg begleitet.

Fachgebiet "Volkskunde":
- EVIFA Virtuelle Fachbibliothek Ethnologie
- InfoNet Austria
-LexMA Lexikon des Mittelalters online (inkl. IEMA - International Encyclopaedia for the middle Ages)

ÖNB

Hier konzentrierte ich mich auf die Fachgebiete Geschichte und Soziologie.

Fachgebiet "Geschichte":
- Der Brockhaus Geschichte
- historicum.net - Geschichtswissenschaften im Internet
- Historische Bibliographie online

Im Fachgebiet "Soziologie" habe ich keine Datenbank für mich als brauchbar empfunden.

Insgesamt war ich aber überrascht, welche Vielzahl von Datenbanken für bestimmte Fachbereiche zur Verfügung stehen. Eine neue Erfahrung für mich Dinosaurier.

Sonntag, 13. November 2011

5. Übungsaufgabe - Recherche

Für die Recherche im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes habe ich folgende für mein Thema relevante Schlagwörter gewählt:

1. Schlagwörter:
"Gasthaus" - 884 Ergebnisse
"Gaststätte" - 1.314 Ergebnisse
"Kaffeehaus" - 616 Ergebnisse
"Wirtshaus" - 880 Ergebnisse
"Informationsvermittlungseinrichtung" - 0 Ergebnisse
"Informationsvermittlung - 885 Ergebnisse

2. Der überwiegende Teil der Ergebnisse im Verbundkatalog ist wahrscheinlich für mein Thema nicht brauchbar (weil nicht im Zusammenhang mit Informationsvermittlung stehend). Ob ich zu viel oder zu wenig zu meinem Thema gefunden habe, ist schwer abzuschätzen, da ich nicht sämtliche der ca. 4.000 Ergebnisse analysiert habe. Ich fürchte aber, es werden zu wenig brauchbare Ergegnisse sein.

4. Übungsaufgabe: Referenzwerke

Mein erster Weg auf der Suche nach geeigneter Literatur für mein Thema "Gasthäuser/Kaffeehäuser" führte mich auftragsgemäß in die Lesesäle der UB Wien, wo ich zuerst einmal einen Orientierungsgang machte, um ein Bild über die Systematik in der Anordnung der Referenzwerke zu gewinnen (erkennen konnte ich sie allerdings nicht). Nach diesem Gang versuchte ich, in das eine oder andere Nachschlagwerk einen Blick zu werfen, von dem ich dachte, es könnte für mein Thema von Relevanz sein. Speziell konzentrierte ich mich auf Einträge von "Gasthäuser", "Gaststätten", "Wirtshäuser" und "Kaffeehäuser". Ich wurde auch bals fündig. "Der kleine Pauly" enthielt unter "Wirtshäuser" eine Abhandlung über die antike Terminologie zu diesem Themenkreis, wobei sich der Blickpunkt auf Rom und Griechenland richtet.
In der "Allgemeinen Enzyklopädie der Wissenschaften und Künste, Herausgeber Brockhaus, fand ich gleichfalls einen Eintrag dazu. Ebenso fündig wurde ich in der Enzyklopädie der Neuzeit.
Ich stöberte noch in einer Unzahl von Referenzwerken, allerdings wurde ich dort für mein Thema nicht fündig.

Die Suche nach geeigneter Literatur in der Fachbereichsbibliothek Geschichtswissenschaften - vom Umfang natürlich wesentlich kleiner als die UB - gab es aber dennoch allerlei Fundstücke, die ich von vornherein nicht vermutet hätte. Ergiebig war meine Recherche zu meinem Thema im "Brockhaus. Enzyklopädie in dreißig Bänden". Weiters fand ich in der vierbändigen "Geschichte des privaten Lebens" viele nützliche Einträge. Schließlich waren auch die Einträge in "Leben im Mittelalter" von Hans-Werner Goetz und in "Volkskultur" von Richard von Dülmen/Norbert Schindler.

Wie weit ich in einer ersten Annäherung von diesen Referenzwerken Gebrauch machen werde, hängt von den exakten Fragestellungen und der Methode, die ich bie Bearbeitung des Themas anwenden will, ab. Als Ergebnis eines ersten Überblicks bin ich jedoch mit der Recherche (vorläufig) zufrieden.

Freitag, 4. November 2011

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3. Übungsaufgabe

1.Thema für die Recherche
Für meine Recherche hab ich mich für das Thema "Wirtshäuser/Kaffeehäuser als Informationsvermittlungseinrichtungen" entschieden. Der Grund ist in meinem Interesse für eine Einrichtung gegeben, die es schon seit Jahrhunderten - zumindest was das Wirtshaus betrifft - gibt. Dabei geht es mir darum, die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte näher zu beleuchten.

Erste Überlegungen und Fragestellungen
Von Interesse sind daher für mich in diesem Zusammenhang Fragen wie
- seit wann lassen sich Gasthäuser/Kaffeehäuser in Quellen ausmachen?
- was war der Anlass/die Anlässe für das Entstehen solcher Einrichtungen?
- worin bestand ihr hauptsächlicher Zweck?
-wie haben sich diese Einrichtungen weiterentwickelt?
- waren sie bereits in ihren Anfängen Informationsvermittlungseinrichtungen?
- welche Informationen wurden durch wen und wie ausgetauscht?
- wurden diese Einrichtungen deswegen überwacht?
- erfüllen diese Einrichtungen auch heute noch eine Informationsvermittlungsfunktion?

2. Suche nach Forschungseinrichtungen
Infonet Austria bietet die Suchkriterien "Bundesland", "Thema" und "Expertensuche" an. Die Suche nach für mein Thema relevanten Forschungseinrichtungen lässt sich am besten durch die Suchfunktion "Thema" bewerkstelligen. Die Themenbereiche "Alltag" und "Gewerbe" waren nicht ergiebig. Fündig wurde ich Themenbereich "Volkskunde" im Bundesland Wien.
Forschungseinrichtungen:
- Österreichische Nationalbibliothek: Der Suchbegriff "Geschichte der Gasthäuser" brachte hier eine größere Anzahl einschlägiger Literatur.
-Universität Wien, Universitätsbibliothek: Auch hier war die Suche mit dem genannten Suchbegriff erfolgreich.
- Österreichisches Museum für Volkskunde: Mit dem angeführten Suchbegriff konnte brauchbare Literatur gefunden werden.

In Clio - online, dem deutschen Institutionenverzeichnis, fand ich für mein Thema mehrere Institutionen, so etwa "Alte Geschichte für Europa e.V. (AGE)" und speziell unter Datenbanken mit dem Suchbegriff "Gasthäuser" mehrere hundert Literaturtitel, die sich für meine Recherche eignen.

Montag, 17. Oktober 2011

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1. Vorweg ein paar Hinweise zu meiner Person: Mit 65 Jahren ist man - gemessen an der heutigen Studentengeneration im Zeitalter des Internet ein Dinosaurier. Obwohl ich dem Internet nicht ablehnend gegenüberstehe, ist es für mich als promovierter Jurist, der jahrzehntelang an Bibliothekenrecherchen gewohnt ist, nicht einfach, diese eingefahrenen Gleise zu verlassen. Andererseits soll das Schlagwort vom lebenslangen Lernen nicht zu einer Worthülse verkommen. Daher sehe ich die Beschäftigung mit diesem für mich neuen Medium als durchaus sinnvoll an.

Zur Beantwortung der Frage 1, welche Internetanwendungen ich selbst verwende: Bislang nur "wikipedia" in einer ersten Annäherung an ein Thema (im Bewusstsein, dass es sich hier nur um pseudo-wissenschaftliche Informationen handelt).

2. Der letzte Satz im Posting 1 ist auch die Anwort auf die zweite Aufgabe. Vertiefte Recherchen habe ich stets in der Universitätsbiblithek durchgeführt.

3. Wenn man, so wie ich, ziemlich unbedarft im "Bloggen" ist, wird die Beantwortung der dritten Frage, wofür unter Heranziehung meiner bisherigen Beschäftigung mit geschichtswissenschaftlichen Weblogs diese in den Wissenschaften eingesetzt werden können, schier unmöglich. Trotzdem werde ich unter Bezugnahme auf die beiden vorangegangenen Einheiten der Lehrverastaltung und der gebotenen Lektüre versuchen, zu antworten.

Grundsätzlich scheinen mir die Kommunikationsmöglichkeiten in Weblogs für die Wissenschaft fast unbegrenzt zu sein. Die Frage bleibt nur, inwieweit die Wissenschaft selbst bereit ist, das Medium zu nützen und für welche Zwecke.

Folgt man der Kategorisierung von Jan Hodel und seiner Argumentation vom "Selbstverlags-Tool" - wobei ich diese Art von Profilbildung als nicht zielführend und aus heutiger Sicht auch wenig zukunftsträchtig erachte - messe ich der Möglichkeit der Information im Weblog überragende Bedeutung bei.

Ideal wäre natürlich , wenn WissenschaftlerInnen öffentlich Probleme, neue Themen und Fragestellungen über Weblogs diskutierten. Dies käme dem Ideal einer Zusammenarbeit nahe, die auf diesem Weg gemeinsames Wissen schafft. Doch gerade hier hege ich große Zweifel an einem Fortschritt. Einer derartigen Offenheit stehen menschlicher Egoismus und Eitelkeit entgegen.

Weblogs als Publikationsmedium wissenschaftlicher Abhandlungen wären ein Quantensprung in der Verbreitung wissenschaftlicher Publikationen und erleichterten den Zugang. Doch dem stehen die derzeitigen Praktiken, wie etwa Peer Review und andere "Qualitätssicherungen", als auch finanzielle Interessen im Wege.

Zusammenfassend bieten Weblogs für die Wissenschaft ungeahnte Möglichkeiten. Allerdings dürften Weblogs für die nächste Zukunft vor allem der Information in der Wissenschaft dienen, weniger der Reflexion (Meinungsaustausch) und kaum der Publikation.

jus

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